Wissenswertes

Weiterbildung ist wichtig.

Anbei seht ihr ein paar Themenbeispiele mit denen wir uns beschäftigen

Überlegener Geruchssinn im Allgemeinen 

  • Anzahl der Riechzellen: Menschen besitzen etwa 5 bis 10 Millionen Riechzellen, wohingegen Hunde, je nach Rasse, zwischen 125 Millionen (Dackel) und bis zu 300 Millionen (Bloodhound) haben.
  • Geruchsempfindlichkeit: Der Geruchssinn eines Hundes ist schätzungsweise 10.000- bis 100.000-mal ausgeprägter als der eines Menschen.
  • Stereo-Riechen: Hunde können Gerüche mit jedem Nasenloch separat wahrnehmen („Stereo-Riechen“), was ihnen hilft, die Richtung einer Geruchsquelle sehr präzise zu lokalisieren.
  • Anatomie: Das Riechhirn beim Hund ist im Verhältnis zur Gesamtgehirnmasse wesentlich größer als beim Menschen. 

Individualgeruch: Beim Mantrailing (Personensuche) konzentriert sich der Hund ausschließlich auf den einzigartigen Individualgeruch einer spezifischen Person. Er kann diesen gezielt von anderen, kreuzenden Gerüchen unterscheiden.

  • Geruchsdifferenzierung: Die Fähigkeit zur Geruchsdifferenzierung ermöglicht es Hunden, auch in komplexen Umgebungen wie belebten Städten die Spur zu verfolgen.
  • Spurenalter: Sehr gute Mantrailer können eine Geruchsspur noch nach vielen Stunden oder sogar Tagen aufnehmen und verfolgen, selbst wenn diese durch Wind und Wetter beeinflusst wurde.
  • Jacobsonsches Organ: Hunde nutzen zusätzlich das Jacobsonsche Organ (Vomeronasalorgan) im Gaumen, um Geruchsinformationen aufzunehmen, die direkt an das limbische System (Emotionen und Triebe) weitergeleitet werden.